第 七 十 九 章
Dì qī shí jiǔ zhāng
Kapitel 79
Übersetzung einer Version des 道德 经 Dao De Jing, Kommentar: 任 法 融 Rèn fǎ róng, ehemaliger Präsident der daoistischen Association China.
[Original Text] Versuche eine große Feindschaft zu harmonisieren, sicherlich gibt es viele Ressentiments. Im Frieden, kann Einer tugendhaft sein?
[Erklärung von 任 法 融] Es scheint, daß Menschen, die von der Gier geblendet wurden, kämpfen um Macht und Reichtum zu erringen, einander betrügen,
Einer greift den Anderen an, mit Sicherheit verfallen sie in Haß und werden zu Feinden.
Selbst wenn sie diese enormen Hassgefühle zu harmonisieren versuchen, unweigerlich folgt, im Geist erhalten, eine große Hassemotion.
Es gibt verschiedene Arten von Haß, aber manche Menschen möchten sich versöhnen, was kann der wichtigste oder richtigste Weg sein dieses zu erreichen?
[Original Text] Daher hält der Weise in seiner linken Hand die «Vereinbarung» aber er fordert nicht die Begleichung der anderen Person.
Somit, hat man Tugend kann man auf die Abzahlung der Schuld warten, hat man keine Tugent, treibt man die Schuld ein. Das Dào des Himmels ist unparteiisch, gewöhnlich hilft es dem Tugendhaften.
[Erklärung von 任 法 融] Der Mensch scheint die Fähigkeit zu haben seine egoistischen Wünsche zu beseitigen, vor allem die Habsucht,
seine natürliche Tugend kultivierend, ohne Reklamierungen und ohne Groll, den eigenen Haß zu harmonisieren.
Der Begriff «契» qì, ist eine Vereinbarung zwischen zwei Personen, zwischen denen eine Leihgabe verzeichnet wird, welche sich mit zwei gleichen Hälften materialisiert.
Die linke Hälfte verbleibt bei den Eigentümer, die rechte Hälfte beim Schuldner.
Werden die Schulden pünktlich bezahlt, kommen die linke und die rechte Hälfte als Folge zusammen.
Zu Beginn der Vereinbarung fühlt man zwangläufig Dankbarkeit, fast Mitgefühl.
Sollte die Schuld nicht schnell bezahlt werden, verursacht es beim Gläubiger die Suche nach einem Weg vergütet zu werden.
Ganz Einerlei, ob die Schuld noch beglichen wird, nicht alle Gläubiger denken darüber nach die Dinge in Frieden zu regeln, welches gewisses Ressentiment hervorrufen kann.
Somit, Menschen mit Tugent sind wie Gläubiger, welche mit der linken Hälfte der Leihgabe warten, bis die Vereinbarung vollendet ist. Diese Menschen sind Gutherzig.
Unwissentlich bewirkt dieses in den Menschen die Tugend zu schätzen, Ihr danken zu wollen. Ohne Anspruch auf den Abschluß der Vereinbarung und ohne sich selbst zu schließen.
Menschen ohne Tugend werden alles versuchen um Zinsen zu berechnen, sie werden nicht versuchen mit der anderen Person zu einer Vereinbarung zu kommen.
Menschen ohne Tugend werden alles daran setzen Zinsen zu berechnen, von Anfang an wollten sie nicht ausleihen, sie wurden zu der Leihgabe verführt.
Dieses leitet zwangsläufig dazu, das alle Menschen Gedanken des Hasses haben, darum kommt Ressentiment aus Ihrem Mund.
Das Dào des Himmels ist desinteressiert und ist nicht egoistisch, zeigt keine Präferenz, nimmt alle Menschen gleich,
Ein Bösewicht bekommt eine Krankheit, ein Guter bekommt Güte, immer werden die Bösen bestraft und die Guten gerettet.